Weihnachten kann kommen!Gans ganz klassisch, ganz hervorragend, ganz köstlich – gelingt garantiert.


Mit großen Schritten dem Jahresende entgegen. Nicht mehr lange bis zu den Weihnachtstagen. Und weil Vorfreude bekanntlich die schönste Freude ist, stimmen wir uns schon jetzt ganz vorzüglich auf Weihnachten ein: Unser Küchenchef Matthias Teuber hat gemeinsam mit seinem Küchenteam ein zauberhaftes Weihnachtsessen für Euch kreiert. Ein herrlicher Gänsebraten lässt die Herzen an den Weihnachtstagen aller Gourmets garantiert höher schlagen. Und das Beste? Ihr bekommt gleich hier wertvolle Tipps und das köstliche Rezepte von uns, damit Euer Festmahl optimal gelingt!

Wie könnt Ihr zu Hause ganz einfach eine Gans zubereiten?

Damit der weihnachtliche Gänsebraten gelingt, achtet auf das Gewicht und die Herkunft. Frische Gänse bekommt Ihr direkt vom Bauern oder während der Gänsesaison (ab ca. November) beim Metzger. So wisst Ihr, was an Weihnachten auf Eurem Teller landet.

Arten von Gänsen

Eine Gans unter 4 kg ist mager und Ihr bezahlt viel Geld für einen hohen Anteil an Knochen. Für einen fleischigen, traditionellen Gänsebraten benötigt Ihr eine Gans von mindestens 4,5 bis 5 kg. 

Zutaten:

  • 4,5kg Gans
  • 2 Stück säuerliche Äpfel
  • 1 Stück Zwiebel
  • 1 Stück Orange
  • 6 EL Beifuß (frisch oder getrocknet)
  • Salz & Pfeffer

Zubereitung:

Schritt 1:

Gebt alle Gewürze in eine Schüssel. Schneidet die Zwiebeln grob, viertelt die Äpfel mit der Schale, genauso die Orange. Salzt und pfeffert die Gans zuerst von innen. Haltet dazu die Beine der Gans nach oben und würzt kräftig durch die untere Öffnung. Natürlich verwendet Ihr keinen Streuer, sondern nehmt das Salz und den Pfeffer in die Hand. Dann auch von außen kräftig mit Salz und Pfeffer einreiben.

Schritt 2:

Nun steckt Ihr Äpfel, Orange, Zwiebeln und Beifuß  in die Gans. Legt die Gans mit der Brustseite nach oben auf den Gitterrost der Fettpfanne. Ist die Gans zu groß, legt sie diagonal. Gebt acht, dass nichts von der Gans über den Rand hängt, sonst läuft Fett in den Backofen. Gießt vor dem Braten noch etwas Wasser in die Fettschale. Auch während des Bratens müsst Ihr öfter nachgießen, damit das Fett in der Fettpfanne nicht verbrennt. So vermeidet Ihr Qualm und scharfen Geruch. Außerdem macht das verdampfende Wasser die Gans besonders saftig. Nach 2 Stunden bei 140 °C Umluft, erhöht Ihr die Temperatur auf 160  °C für eine weitere Stunde, je nach Bräunungsgrad.

Schritt 3:

Fertig ist die Gans, wenn man mit einem Schaschlik Spieß an der dicksten Stelle ohne Probleme locker einstechen kann. Das heißt ohne Wiederstand die Nadel im Fleisch bewegen kann. 

Die Soße wird so gemacht: Wenn die Gans gar ist, legt Ihr sie zum Warmhalten auf eine große Platte. Das Fett in der Schale schüttet Ihr ab und gebt etwa ¼ L Wasser und ¼ L Weißwein in die Fettschale. Verrührt alles, bis sich der Satz am Boden löst. Dann gießt Ihr diese Mischung durch ein feines Sieb in einen sauberen Topf. Anschließend aufkochen, abschmecken und nachwürzen.

Wir wünschen Euch eine schöne Weihnachtszeit!

13. Dezember 2021
Beitrag von: Theresa
Theresa

Hey, ich bin ...

Theresa, Weltenbummlerin mit einem Kopf voller Ideen und Kreativität. Das Smartphone ist ihr Zauberstab! Immer up to date, um die schönsten Beiträge zu kreieren und für jede Menge Herzen und Likes zu sorgen. Wenn sie nicht gerade im WLAN der Hotels unterwegs ist und eure Nachrichten beantwortet, funktioniert sie das Hotelzimmer zum Yogastudio um und verweilt dort etwas in der Kobra oder im Skorpion. Hier teilt sie alles mit Dir, was sie auf ihren Reisen durch die halbersbacher Welt bewegt. Von den kleinen Dingen, die sie verrückt machen, bis zu den großen Dingen, die sie vor purer Freude und Glück in die Welt posaunen möchte.

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